Schmerzhafte Mutter Gottes
1904 Beschluss des Gemeinderats unter Bürgermeister Georg Winkler zum Bau einer Kapelle. Moritz Fleischmann stellte dafür kostenlos einen Platz in seinem Garten zur Verfügung.
1905 Baubeginn nachdem durch Spenden 5000 Mark zusammengekommen waren. Die Meedensdorfer legten selbst Hand an.
1906 Einweihung durch einen Pater aus Bamberg ohne Messfeier, weil Pfarrer Hümmer sich weigerte die Weihe vorzunehmen.
1909 Erste Messfeier durch den neuen Pfarrer Schwemmer.
1945 Zum Dank für die Verschonung Memmelsdorfs am Kriegsende hielt Pfarrer Gareis spontan eine Dankprozession zur Kapelle nach Meedensdorf. Daran halten die Memmelsdorfer bis heut fest: Jedes Jahr am 1. Mai geht eine Dankprozession nach Meedensdorf.
In der Kirche befinden sich die beiden Heiligen der Landwirtschaft, der heilige Wendelin und der heilige Isidor. Beide Figuren sind Leihgaben der Memmelsdorfer Pfarrkirche.